Segeln: Weltcup im Olympiarevier steht bevor

Ein Mann segelt in einem kleinen Segelboot auf dem Wasser.
Sämtliche für die Sommerspiele in England qualifizierten österreichischen Boote werden ab Montag bis 9.

Juni den Weltcup im Olympiarevier vor Weymouth in Angriff nehmen. Die Konkurrenz ist groß, für das sechste Event der Serie haben 720 Athleten aus 60 Nationen genannt. "Punkto Revier ist die Regatta der letzte aussagekräftige Test", sagte OeSV-Sportdirektor Georg Fundak.

Wesentlicher Unterschied zum Programm bei den Spielen ist, dass die Startfelder größer sind und auf anderen Kursen gesegelt wird. Neben den Olympia-Akteuren Andreas Geritzer (Laser), Nico Delle Karth/Niko Resch (49er), Matthias Schmid/ Florian Reichstädter, Lara Vadlau/Eva Maria Schimak (jeweils 470er), Florian Raudaschl (Finn) und dem Sonar-Team Sven Reiger/Edmund Rath/Kurt Badstöber (für Paralympics qualifiziert), werden auch die Olympia-Ersatzduos David Bargehr/Lukas Mähr (470er) und Thomas Zajac/Thomas Czajka (49er) Segel setzen.

"Die Materialfrage steht im Vordergrund, aber auch in anderen Bereichen, wie der Metrologie, geht es um letzte Erkenntnisse", berichtete Fundak. Nach dem Weltcup bleibt das österreichische Team noch für drei Wochen zum Training in Weymouth. Jugend-Olympiasiegerin Lara Vadlau hat zuletzt ein paar Trainingstage eingelegt, sie hatte Probleme mit einem Lymphknoten in der Leiste und leichtes Fieber.

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