Vadlau/Ogar steuerten in Rio die Top drei an

Zum Abschluss der olympischen Testregatta vor Rio de Janeiro konnten die österreichischen Segler noch einmal aufzeigen. Lara Vadlau und Jolanta Ogar gelang im 470er-Bewerb dank guter Nerven und einer perfekten Rennstrategie die Fahrt auf das Siegespodest, und David Bargehr und Lukas Mähr beendeten in der gleichen Bootsklasse den ersten Vergleich im Olympiarevier von 2016 auf Rang sechs.
Vadlau und Ogar konnten in Brasilien bereits wichtige Erkenntnisse für die Spiele in zwei Jahren gewinnen. "Es ist ein unglaublich komplexes Revier, eines der schwierigsten in dem ich jemals gesegelt bin", berichtet Vadlau, "mit dem dritten Platz nehmen wir sehr viel Positives mit. Es war ein richtiger Krimi."
In dieser Verfassung zählt das österreichische Duo auch zu den Medaillenhoffnungen für die anstehende Weltmeisterschaft in Santander, bei der EM hatten Vadlau und Ogar bereits triumphiert.
Nicht ganz nach Wunsch verlief das Medal Race hingegen für David Bargehr und Lukas Mähr, das Ländle-Duo musste nach einem von der Jury geahndeten Regelverstoß eine Strafdrehung absolvieren und war damit praktisch aus dem Rennen. "Mit dem sechsten Platz war es trotzdem eine sensationelle Woche", meinte Lukas Mähr.
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