Schmid/Reichstädter vor Weymouth nach 3 Wettfahrten 2.
Matthias Schmid und Florian Reichstädter liegen beim Segel-Weltcup vor Weymouth nach drei Wettfahrten in der 470er-Klasse auf Rang zwei. Nach der Flaute am Vortag segelte das OeSV-Duo am Donnerstag bei einem Frühstart auf die Plätze drei und vier. In der Gesamtwertung liegen die Wiener (7) nur knapp hinter den Franzosen Sofian Bouvet/Jeremie Mion (6).
"Wir sind sehr aggressiv gestartet, haben zu viel gewollt, das kann passieren, ist aber sehr ärgerlich. Seglerisch betrachtet war es ein tadelloser Tag, wir haben taktisch sehr gut funktioniert und sind mit der Leistung absolut zufrieden", resümierte Schmid. Die Vorarlberger David Bargehr/Lukas Mähr gewannen zwar die erste Wettfahrt, liegen nach den folgenden Platzierungen 20 und 13 gesamt aber nur auf dem zehnten Rang (14).
Licht und Schatten bei Vadlau/Ogar
Bei den 470er-Damen sind Lara Vadlau/Jolanta Ogar nach Tag eins auf Rang neun zu finden, sie erlebten Licht und Schatten. Die zweifachen Weltmeisterinnen segelten zum Auftakt in einer Spitzengruppe am Ziel vorbei und landeten aufgrund des Umwegs auf Platz 13. Nach einem Etappensieg folgte mit einer Frühstart-Disqualifikation wieder ein Rückschlag. "Wir haben speziell in der zweiten Wettfahrt gezeigt, was möglich ist und werden uns nicht aus der Ruhe bringen lassen", sagte Vadlau. Zehn Punkte trennen Vadlau/Ogar von den Schweizerinnen Linda Fahrni/Maja Siegenthaler.
Bei den 49ern wurden vier Wettfahrten absolviert, die Vize-Weltmeister Nico Delle Karth/ Niko Resch sind nach den Rängen zwei, 21, zehn und 29 im Gesamtklassement auf Position zwölf (33). Benjamin Bildstein/David Hussl folgen auf Rang 21 (50). In Führung sind die Neuseeländer Logan Dunning Beck/Jack Simpson (12).
In der Nacra-17-Kategorie rangieren Thomas Zajac und Tanja Frank nach den Plätzen sechs, zehn, 15 und sechs auf Gesamtrang elf (22). Die Gejagten sind die Kanadier Luke Ramsay/Nikola Girke (6). Die Bewerbe konnten aufgrund von dichtem Nebel erst mit zweistündiger Verspätung beginnen. Die beschränkte Sicht, zwischenzeitlicher Regen und wenig Wind sorgten für schwierige Bedingungen.
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