Segeln: Österreicher im Quotenplatz-Rennen

Florian Raudaschl landete am Montag in Großbritannien bei schlechtem Wetter und fünf Windstärken auf den Plätzen 21 und 35. Als Gesamt-21. verbesserte sich Raudaschl im Ranking der noch nicht qualifizierten Nationen auf die zweite Position.
In Falmouth werden die letzten sechs Olympiaplätze vergeben. "Seglerisch bin ich nicht unzufrieden, ich bleibe eher konservativ und fahre damit bisher ganz gut", erklärte Raudaschl seine Taktik. "Polen wird nur schwer zu knacken sein, aber mit dem Rest bin ich sicher auf Augenhöhe. Im Moment stimmt der Kurs, aber wir haben noch nicht einmal Halbzeit, da kann noch einiges passieren."
Am zweiten Tag der 470er-Weltmeisterschaften vor Barcelona wurden in allen Gruppen drei Wettfahrten absolviert. Lara Vadlau/Eva Maria Schimak erreichten die Ränge 14, 16 und sechs, womit die Österreicherinnen nach vier Wettfahrten 25. sind. Das bedeutet Platz sechs in der Rangliste der noch nicht qualifizierten Nationen, für ein Olympiaticket muss in diesem Ranking ein Top-5-Platz her.
Bei den Herren sorgten die bereits für Olympia qualifizierten Matthias Schmid/Florian Reichstädter mit den Plätzen sechs, drei und fünf für eine Verbesserung auf den 15. Gesamt-Rang.
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