Trotz Niederlagen ein vielversprechendes Debüt

Mit drei Niederlagen in der Vorrunde endete das erste Auftreten des neuen Damen-Teams Stefanie Schwaiger und Lisa Chukwuma. Beim Grand Slam in Den Haag wurden aber dennoch viele wertvolle Erkenntnisse gesammelt. "Klar ist, dass wir Zeit brauchen werden, um den Sprung an die Weltspitze zu schaffen. Das erfordert viel Arbeit und Geduld", sagt Stefanie Schwaiger, die nach dem plötzlichen Rücktritt ihrer Schwester Doris eine neue Partnerin brauchte. "Es war die richtige Entscheidung, mit Lisa weiterzumachen. Das gesamte Team glaubt an das Projekt, wir alle spüren den positiven Spirit."
Die 27-jährige Stefanie muss jetzt die Führungsrolle übernehmen. "Eine neue Aufgabe für mich, die ich aber sehr gerne übernehme", sagt die Niederösterreicherin. "Lisa ist ein total positiver Charakter. Man spürt ihre Begeisterung und Leidenschaft. Außerdem ist sie irrsinnig lernfähig. Sie kann Feedback und Inputs gut annehmen und schnell umsetzen", lobt Stefanie ihre 22-jährige Partnerin.
Vor dem Grand Slam in Klagenfurt (29. Juli bis 3. August) werden die beiden eine Woche lang in Zwettl mit ihrem Schweizer Coach Martin Laciga trainieren und versuchen, die Fehler von Den Haag auszumerzen.
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