Schwache Österreicher

Eine Schwimmerin mit Badekappe und Schwimmbrille schwimmt im Wasser.
Ohne Jukic und Rogan brachte es Österreichs vierköpfige Abordnung bei der Kurzbahn-WM auf keine einzige Finalteilnahme.

Jördis Steinegger und Jakub Maly sorgten am Schlusstag der Kurzbahn-Schwimm-WM in Istanbul für die schlechtesten österreichischen Ergebnisse der Titelkämpfe. Steinegger kam über 200 Meter Kraul nicht über Platz 28 hinaus und war dennoch zufrieden: „Es war ein angenehmer Lauf und ein versöhnlicher WM-Abschluss.“ Der etwas verkühlte Maly belegte über 200 Meter Delfin mit seiner dritten persönlichen Bestzeit der WM Platz 25. „Ich bin mit dem Verlauf der WM sehr zufrieden“, sagt der 20-Jährige.

Ohne Dinko Jukic und Markus Rogan brachte es Österreichs vierköpfige Abordnung in der Türkei auf keine einzige Finalteilnahme. Platz elf über 400 Meter Lagen des WM-Debütanten Maly und Rang 14 von Birgit Koschischek über 100 Meter Delfin waren die Top-Ergebnisse.

Für Ryan Lochte war die WM wie erwartet ein Erfolg: Der US-Schwimmstar räumte mit sechs Gold- und je einer Silber- und Bronzemedaille groß ab. Am Samstag unterbot Lochte über 100 Meter Lagen in 50,71 Sekunden sogar die drei Jahre alte Bestmarke des Slowenen Peter Mankoc um fünf Hundertstelsekunden. Bereits am Freitag hat er den eigenen Weltrekord über die doppelte Lagen-Distanz verbessert.

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