Schützenhöfer und Plesiutschnig stehen im Wien-Achtelfinale

Schützenhöfer und Plesiutschnig stehen im Wien-Achtelfinale
Das ÖVV-Duo sorgte bislang für das Highlight. Doppler/Horst sind schon ausgeschieden.

Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig haben im Beach-Volleyball-Turnier in Wien erstmals das Achtelfinale erreicht. Die Steirerinnen besiegten am Donnerstag in der ersten K.o.-Runde des Majors die Slowakinnen Andrea Strbova/Natalia Dubovcova in drei Sätzen. Im Achtelfinale am Freitagvormittag wartet mit den Weltmeisterinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes (CAN) ein ganz großes Kaliber.

In der Zwischenrunde zeigten sich die beiden 25-Jährigen wie auch schon Vortag im zweiten Gruppenspiel in starker Verfassung. Nach verlorenem ersten Satz kamen sie im Duell zweier WM-17. gegen die beim Major in Gstaad fünfplatzierten Slowakinnen noch zu einem umjubelten 2:1 (-16,16,10).

Euphorische Siegerinnen

"Ich bin einfach unglaublich happy. Wir haben so hart trainiert, jetzt geht es endlich auf. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. So gut wie jetzt haben wir die ganze Saison noch nicht gespielt", gab sich Schützenhöfer nach dem Erfolg im bis auf den großen VIP-Bereich vollen Stadion euphorisch.

Bei den Herren schafften nur Martin Ermacora und Moritz Pristauz den Aufstieg in die Zwischenrunde. Nach einem 0:2 gegen die Weltranglistenersten Mol/Sørum (NOR) besiegten die Österreicher die Polen Kantor/Losiak dank einer starke mentalen Vorstellung 2:1 (17, -19, 12) und kämpfen heute gegen Ahmed/Cherif um den Achtelfinaleinzug. Gegen die Katarer schieden Ermacora/Pristauz 2018 im Achtelfinale aus.

Schützenhöfer und Plesiutschnig stehen im Wien-Achtelfinale

Auf Platz 25 und mit zwei Niederlagen beendeten Clemens Doppler und Alexander Horst das Turnier. Nach dem 1:2 gegen die Schweizer  Heidrich/Gerson folgte in einem mit 8.000 Zuschauern vollen Stadion ein  0:2 gegen die deutschen Vizeweltmeister Wickler/Thole. „Es tut weh, am ersten Tag auszuscheiden. Mir blutet das Herz, aber es haben nur Details gefehlt. Wir machen das nächstes Jahr wieder gut“, sagte der 38-jährige Doppler und sorgte für Erleichterung bei seinen Fans, die ein Karriereende befürchteten.

Die WM-Neunten Seidl/Waller mussten sich den niederländischen Ex-Weltmeistern Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen in zwei Sätzen (-17,-19) beugen. Nach dem 1:2 gegen das US-Duo Tri Bourne/Trevor Crabb waren auch Seidl/Waller auf Platz 25 draußen.

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