Schleck zuversichtlich, freigesprochen zu werden

Ein Radrennfahrer des Teams Leopard-Trek während eines Rennens.
Der Luxemburger Radprofi Fränk Schleck hat am Montagabend zum zweiten Mal vor dem Disziplinarausschuss der Anti-Doping Agentur seines Heimatlandes (ALAD) zu seinem positiven Dopingtest bei der Tour de France Stellung genommen.

Der Luxemburger Radprofi Fränk Schleck hat am Montagabend zum zweiten Mal vor dem Disziplinarausschuss der Anti-Doping Agentur seines Heimatlandes (ALAD) zu seinem positiven Dopingtest bei der Tour de France Stellung genommen. Sein belgischer RadioShack-Teamkollege Maxime Monfort sagte als Zeuge aus.

Der bei der Frankreich-Rundfahrt positiv auf das Diuretikum Xipamid getestete Schleck bestreitet, die verbotene Substanz wissentlich eingenommen zu haben. Nach der Anhörung äußerte sich der 32-Jährige zuversichtlich, freigesprochen zu werden. "Ich bin sehr zufrieden und habe auch ein gutes Gefühl", wurde Schleck von der Tageszeitung "Luxemburger Wort" zitiert.

"Wir haben viel Energie und Zeit in die Vorbereitung unser Verteidigung gesteckt. Ich habe vollstes Vertrauen, dass der Disziplinarausschuss nun nach unseren Erklärungen und Aussagen zu dem richtigen Ergebnis kommt."

Wann der Urteilsspruch fällt, ist noch offen. Die ALAD hatte den Tour-Dritten von 2011 vor vier Jahren bereits einmal freigesprochen, als er im Verdacht stand mit dem spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes zusammengearbeitet zu haben.

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