Schaller zitterte mit den Kasachen

Schaller zitterte mit den Kasachen
Österreichs Ex-Kapitän war in Belgrad bei der Fast-Sensation dabei.

Es war eine knappe Geschichte. Die Serben gewannen nur 3:2 gegen Kasachstan. Vor allem Novak Djokovic, gegenwärtig der beste Spieler der Welt, musste beim Fünf-Satz-Sieg über Michail Kukuschkin hart kämpfen, lag gar 1:2 in Sätzen zurück. "Schade, das war knapp an der Sensation", sagt Gilbert Schaller.

Der Steirer, 1995 die Nummer 17 der Welt und von 2007 bis 2011 Daviscup-Kapitän der Österreicher, war als Co-Trainer von Kapitän Dias Doskarayew in Belgrad mit. "Zum zweiten Mal mit dem kasachischen Team, schon im Vorjahr in Australien war ich dabei", sagt der demnächst 47-Jährige, der sich als Trainer im internationalen Geschäft einen guten Namen gemacht hat. Mit dem Rumänen Florin Mergea stand immerhin ein Schützling von ihm im Doppelfinale von Wimbledon.

Eines weiß auch Schaller: Sollte Österreich in der Ukraine Mitte Juli gewinnen, könnte es unter Umständen sogar zum Duell mit seinen Ex-Kollegen kommen. Im September, wenn es in der Relegation um einen Platz in der Weltgruppe geht.

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