Rugby: "Wallabies" besiegen "Springboks"

Australien schaltet im Viertelfinale Titelverteidiger Südafrika aus und trifft nun auf Gastgeber Neuseeland.

Der Weltmeister muss die Heimreise antreten. Südafrika war im Viertelfinale der Rugby-WM in Neuseeland den ewigen Rivalen aus Australien nach hartem Kampf mit 9-11 geschlagen geben. Matchwinner für die "Wallabies" war James O'Connor, der in der 71. Minute die Nerven behielt und die entscheidenden Punkte erkickte.

Der Australier David Pocock, seines Zeichens "Man of the match", konstatierte sichtlich gezeichnet: "Es war eine harte Partie. Wir haben gewusst das es so kommen wird, darum meine Anerkennung an die Springboks. Ich denke der Sieg war eine großartige Teamleistung und wir haben uns in den nächste Woche durchgeschlagen."

Im Lager der "Springboks" herrschte naturgemäß Enttäuschung über das knappe Ergebnis: "Wegen zwei Punkten durch Strafstöße auszuscheiden ist traurig. Australien hat sich unter Druck gut geschlagen, aber ich denke beide Teams haben einander nichts geschenkt. Es war ein hartes Spiel."

Wenig Mühe

Im Halbfinale kommt es damit zu nächsten Kracher. Die Gastgeber aus Neuseeland setzten sich im anschließenden zweiten Halbfinale, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, klar mit 33:10 gegen Argentinien durch und treffen nun im Semifinale auf den "großen Bruder" aus Australien.

Dabei hatten die "All Blacks" in Eden Park von Auckland auf ihren besten Spieler, den verletzten Dan Carter, verzichten müssen. Am Ende mussten die "Pumas" trotz hartem Kampf das Rückflugticket buchen.

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