Ruder-WM: Magdalena Lobnig siegt sich ins Viertelfinale

RUDER WM: FRAUEN EINER: LOBNIG (AUT)
Die Kärntnerin gewinnt bei der WM in Ottensheim souverän ihren Vorlauf im olympischen Einer.

Leicht und locker qualifizierte sich Magdalena Lobnig am Sonntagnachmittag in ihrem Vorlauf für die nächste Runde bei der Heim-WM in Oberösterreich. Die Kärntnerin, die im Vorfeld der Titelkämpfe wegen Problemen mit den Nebenhöhlen auf das Trainingslager der österreichischen Ruderer in Frankreich hatte verzichten müssen, brauchte 8:07 Minuten für die 2.000 Meter und gewann souverän.

„Ich war nie in Gefahr, aber das erste Rennen bei einem großen Bewerb ist nach einer Krankheit natürlich immer sehr zach“, sagte die 28-Jährige. „Es war ein besserer Trainingslauf, ich bin doch sehr verhalten gefahren von Schlagzahl und Druck her. Aber es wird fürs Viertelfinale und fürs Semifinale eine deutliche Steigerung brauchen. Die längste Belastung, die ich bis Sonntag gefahren bin, war ja nur eine Minute.“ Am Mittwoch folgt das Viertelfinale.

Bereits am Vormittag hatten Julian Schöberl und Matthias Taborsky einen Platz im Viertelfinale des Leichtgewichts-Doppelzweiers eingefahren, indem sie den für den Aufstieg notwendigen dritten Platz ins Ziel brachten. Dritte wurden auch Gabriel Hohensasser, Maximilian Kohlmayr sowie Rudolph und Ferdinand Querfeld im Vierer ohne, sie müssen jedoch am Dienstag zunächst noch in den Zwischenlauf.

Louisa Altenhuber und Laura Arndorfer schafften im Vorlauf des Leichtgewichts-Doppelzweiers den direkten Aufstieg ins Viertelfinale. „Für das erste Rennen nach der Verletzung an der Hand war es schon ganz gut“, sagt Laura Arndorfer.

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