Ringer-Verband will Olympia-Wildcards beantragen

Der österreichische Ringsportverband wird sich beim Internationalen Verband für die Olympischen Sommerspiele in London um zwei Wildcards bemühen.

Im Fall von Freistil-Athletin Marina Gastl ist die Hoffnung auf ein London-Ticket größer, ist sie doch bei allen drei zuletzt ausgetragenen Qualifikationsturnieren nur um einen Sieg an der Direkt-Qualifikation gescheitert.

Das zweite Ansuchen betrifft Florian Marchl, am Wochenende beim Turnier in Helsinki nur Elfter im griechisch-römischen Stil. ÖRSV-Sportdirektor Heinz Ostermann tappt allerdings bei den Vergabekriterien bei den Wildcards im Dunkeln, von der FILA war davon in Helsinki nichts zu erfahren. Selbst ob es wie angenommen eine Wildcard pro Gewichtsklasse gibt, ist nicht ganz geklärt. Positiv verliefen die Quali-Events in China und Helsinki für den schon zuvor in Sofia qualifizierten Amer Hrustanovic. Denn keiner der Angstgegner des Wals-Athleten der griechisch-römischen Klasse bis 84 kg hat eines der noch freien Tickets ergattert.

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