Reiten: Deutscher Sieg in Ebreichsdorf

Ein Pferd springt über ein Hindernis beim Reiten.
Manfred Ege fängt beim zweiten Grand Prix der Spring-Tour noch Favorit Beat Mändli ab.

Auch Hausherr Frank Stronach ist Zeuge, wie gut die Spring-Tour im Magna Racino läuft. Der Mäzen wird bis zum letzten Grand Prix nächsten Sonntag in Ebreichsdorf bleiben. "Wir werden hier noch weiter investieren", verspricht Stronach.

Am Sonntag sah der rüstige 79-Jährige, dass es auch im zweiten Grand Prix der Serie einen deutschen Sieger gab. Manfred Ege gewann auf Utopia den Serena-Hamberg-Grand-Prix mit einem fehlerlosen Ritt.

Ege? Diesen Namen hat man selbst in der Pferdesport-Szene noch nicht oft gehört. Also gab es Erklärungsbedarf: "Ich bin aber erst seit zwei Jahren selbstständig und in Baden-Württemberg mit an der Spitze,  aber das war der bisher größte Erfolg in meiner Karriere“, sagte Ege, der noch den fünffachen Wien-Sieger, den Schweizer Beat Mändli abfing.   

Nächste Woche, beim abschließenden Grand Prix, geht es auch um die Olympia-Qualifikation.
 

Frühmann gewinnt in Linz

Sieger beim Grand Prix des CSI2*-Turniers in Linz-Ebelsbergwar Thomas Frühmann Der 61-jährige Wiener setzte sich im Stechen von drei Reitern, die allesamt einen Abwurf verzeichneten, auf The Sixth Sense durch.

Er war in 36,75 Sekunden der schnellste Reiter in der Entscheidung und gewann vor dem Polen Piotr Morsztyn auf Osadkowski van Halen und seinem Landsmann Mario Bichler auf Carrion de los Condes.

 

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