Reif für die Donauinsel: Wien rückt wieder in den Blickpunkt

Reif für die Donauinsel: Wien rückt wieder in den Blickpunkt
Beim Beachvolleyball-Turnier in Wien werden rund 100.000 Besucher erwartet. "Es gibt keinen besseren Platz"

„Wir können stolz sagen, dass Beachvolleyball in Wien ein neues Zuhause gefunden hat“, sagt Turnier-Veranstalter Hannes Jagerhofer. Und kann dies mit Fug und durchaus auch Recht behaupten. Denn nach der WM 2017 und dem Major im Vorjahr habe sich Wien etabliert. „Egal, wo ich hinkomme, werde ich darauf angesprochen.“ Und so soll man auch mit der neuen Auflage heuer vom 31. Juli bis 4. August nicht baden gehen (das können die Fans, Pool und Donau stehen bereit).

Dass der Sport im Aufwind ist, davon machte sich der Kärntner zuletzt bei der WM in Hamburg ein Bild. „Die Bild-Zeitung brachte das Event groß. Und in Norwegen hatte man einen Marktanteil von 40 Prozent.“ Auch der ORF wird brav berichten, insgesamt 30 Stunden.

Österreich ist mit Arbeitsgemeinschaften wie Clemens Doppler/Alex Horst (WM-2. 2017 in Wien) oder Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig gut aufgestellt. Dass die Party mit feiernden Landsleuten zukünftig weitergeht, dafür soll eine Jugendserie in Wien sorgen. „Wir bauen rechtzeitig vor“, sagt Volleyball-Legende Peter Kleinmann.

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