Radverband will Armstrong-Siege nicht nachbesetzen

Damit wolle man "jegliche Kontroverse um Glaubwürdigkeit" der Nachrücker verhindern, teilte die FFC am Donnerstag mit.
Armstrong war in der Vorwoche von der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) lebenslang gesperrt worden, zudem sollen ihm alle seine Tour-Siege von 1999 bis 2005 aberkannt werden. Aber nicht nur der US-Amerikaner, sondern auch etliche seiner neben ihm am Tour-Podest gestandenen Konkurrenten wie Jan Ullrich, Ivan Basso, Joseba Beloki und Alexander Winokurow haben Schlagzeilen als Dopingsünder gemacht. Für die FFC fällt diese Zeit unter "die dunkelsten Jahre unseres Sports".
Armstrong gibt sich unterdessen weiter unbeeindruckt von der Entscheidung der USADA, die sich unter anderem auf mehrere Zeugenaussagen stützt. Bei einem Krebskongress in Kanada stellte er sich als als Vater von fünf Kindern, der Krebs überlebt und die Tour de France sieben Mal gewonnen hat, vor.
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