Radsport: Pechvogel Niki Terpstra landet wieder im Spital

Ein Radrennfahrer mit Helm und Sonnenbrille zeigt mit dem Finger nach oben.
Der 36-jährige Niederländer erlitt bei einem Trainingssturz schwere Verletzungen, ist aber außer Lebensgefahr.

Klassikerspezialist Niki Terpstra ist am Dienstag beim Training schwer gestürzt: Der Niederländer erlitt eine kollabierte Lunge, eine Gehirnerschütterung sowie Brüche von Rippen und Schlüsselbein. Der 36-Jährige vom Team Direct Énergie wurde mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht und ist außer Lebensgefahr.

Ein verletzter Radfahrer wird von Sanitätern am Straßenrand versorgt.

Terpstra klebt das Pech an den Speichen

Der Sieger von Paris–Roubaix (2014) und Flandern-Rundfahrt (2018) hatte erst im im vergangenen Jahr bei der Flandern-Rundfahrt eine schwere Gehirnerschütterung erlitten. Dann brach er sich bei der folgenden Tour de France ein Schulterblatt, was ihn zum Abbruch des Rennens zwang.

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