Radsport: Froome musste Kolumbianer ziehen lassen

Radsport: Froome musste Kolumbianer ziehen lassen
Der britische Superstar kam in Kolumbien nicht über Rang 91 hinaus. Die Tour ging an Miguel Angel Lopez.

Der vierfache Tour-de-France-Champion Chris Froome ist bei seinem ersten Härtetest der Radsportsaison 2019 gegen die kolumbianischen Kletterspezialisten chancenlos gewesen. Der Brite kam auf der Königsetappe der Kolumbien-Rundfahrt am Sonntag (Ortszeit) zum Alto de Palmas hinauf mit mehr als 14 Minuten Rückstand auf Tagessieger Nairo Quintana ins Ziel, beendete die anspruchsvolle Tour auf Rang 91.

Auf der Schlussetappe fungierte Froome als Helfer für seinen kolumbianischen Sky-Teamkollegen Ivan Ramiro Sosa, der schließlich Zweiter im Tages- und Gesamtklassement wurde. Den Gesamtsieg sicherte sich dessen Landsmann Miguel Angel Lopez vom Astana-Team. Gleich acht Kolumbianer platzierten sich im Gesamtklassement in den Top Ten.

Der 33-jährige Froome peilt in diesem Jahr den fünften Tour-Sieg an, womit er in den erlesenen Kreis der Fünffach-Sieger Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain vorstoßen würde.

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