Vuelta: Contador bleibt vorne

Es bleibt spannend bei der 69. Spanien-Rundfahrt: Auch auf der 14. Etappe von Santander nach La Camperona/Valle de Sábero konnte sich keiner aus der Spitzengruppe entscheidend von den Konkurrenten absetzen.
Nach 198 Kilometern baute sich am Samstag eine bis zu 19,5 Prozent steile Rampe mit 630 Metern Höhendifferenz vor den Athleten auf – auf drei Kilometern Distanz! Eine elfköpfige Ausreißergruppe hatte sich früh abgesetzt, den Tagessieg holte sich der Kanadier Ryder Hesjedal (Giro-Sieger 2012) vor dem Schweizer Oliver Zaugg. Hinten attackierte zunächst der Gesamtzweite Alejandro Valverde aus Spanien, dann sein führender Landsmann Alberto Contador – doch während Contador weiter im Roten Trikot fährt (nun 42 Sekunden vor Valverde), profitierte Christopher Froome (Gb) von der Schwäche des zuvor drittplatzierten Rigoberto Urán (Kol), er ist nun selbst Dritter.
Die Vuelta bleibt im Gebirge: Auch am Sonntag und am Montag stehen Bergankünfte an, ehe am Dienstag der zweite Ruhetag folgt. Am Freitag und Samstag geht es noch einmal ins Gebirge, am Sonntag folgt der Schlussakt mit einem – eher weniger aussagekräftigen – Einzelzeitfahren: Es ist 9,7 Kilometer kurz.
Kommentare