Racketlon: Ein Trend wird immer mehr zur Marke

Viel ist geschehen, seit Marcel Weigl den Racketlon-Sport 2003 nach Österreich geholt hat. Jetzt ist der Sport dort, wo man ihn sehen wollte. "Wir haben bei der laufenden WM 500 Starter aus immerhin 37 Ländern. Mit unserem Sport geht es immer mehr aufwärts", sagt der Niederösterreicher.
Es steckte aber viel Arbeit dahinter, den Sport zu etablieren, immerhin gibt es mehr Spezialisten, immerhin spielen nur wenige professionell alle vier Sportarten, die Racketlon abrunden (Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis). Was in Skandinavien begann, zieht immer mehr durch die ganze Welt. "Wir haben bei der WM Starter aus allen Kontinenten", sagt Weigl. Dadurch wird freilich auch die Konkurrenz größer, Österreicher stellte immer Weltmeister. In der Elite, die nun in Graz bis Sonntag um die Titeln kämpft, aber auch in der Jugend.

Hoffnung Romeo Sam
Ein Weltmeister heißt Romeo Sam, der seinem Sport erhalten bleiben will. "Ich bin durch meinen Bruder dazugekommen. Ich habe gesehen, dass es ihm großen Spaß macht", sagt der 12-Jährige, der nun hofft, dass nach Corona auch Auslandstrips möglich sind. "In den Ferien könnte es mit Turnieren klappen."
In der Eliteklasse wird am Wochenende sogar ORF Sport Plus einsteigen. Dass der Sport boomt, sieht Weigl auch an den Unterstützungen. "Die Stadt Wien, aber vor allem die Stadt Graz und das Land, wie auch Spnsoren haben diese WM erst ermöglicht", sagt Weigl.
Was weigl zu den Preisgeldern, zu den Olympiahoffnungen und zum Thema Intergration und den Friedengedanken in seinem Sport sagt, sehen Sie im Video.
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