Peya verpasste knapp seinen größten Erfolg

Zwei Tennisspieler auf einem Tennisplatz während eines Spiels.
Der Wiener war nah an seinem ersten Endspiel bei einem Masters-1000.

Es hat nicht viel gefehlt und Alexander Peya hätte sich in Indian Wells über seinen größten Karriere-Erfolg freuen können. Der Wiener hatte im Semifinale an der Seite seines brasilianischen Lieblingspartners Bruno Soares zwei Matchbälle gegen die philippinisch-polnische Paarung Treat Huey/Jerzy Janowicz und unterlag nach 79 Minuten mit 5:7, 6:1, 10:12. Der 32-jährige Wiener verpasste damit sein erstes Endspiel bei einem Masters-1000 nur knapp.

Während die Herren am Samstag ihre Semifinali bestritten (Djokovic gegen Del Potro, Nadal gegen Berdych), stehen die Finalistinnen bei den Damen fest. Die wiedererstarkte Dänin Caroline Wozniacki schlug die Deutsche Angelique Kerber 2:6, 6:4, 7:5 und trifft am Sonntag in ihrem ersten Finale seit Oktober auf die Russin Maria Scharapowa ( 6:4 , 6:3 gegen Landsfrau Maria Kirilenko).

Starker Melzer

Jürgen Melzer bäckt derzeit kleinere Brötchen und machte nach seinem frühen Aus in Indian Wells einen Abstecher zum Challenger nach Dallas. Dort erreichte er mit dem Deutschen Petzschner das Doppelfinale und zog nach einem 6:1-3:6-7:5-Erfolg über den Usbeken Istomin ins Einzel-Semifinale ein.

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