Osl landet im geschlagenen Feld

Eine Mountainbikerin aus Österreich fährt über einen steinigen Abschnitt.
Elisabeth Osl kommt im Cross-Country-Bewerb lediglich als 16. ins Ziel. Der Tiroler Karl Markt fährt auf Rang 17.

Die erhoffte Leistungssteigerung von Elisabeth Osl bei der Heim-WM in Saalfelden ist ausgeblieben. Die von einer Knieblessur etwas gehandicapte Ex-Weltcupgewinnerin kam im Cross-Country-Bewerb als 16. ins Ziel, eine Position schlechter als bei den Olympischen Spielen in London.

Die Kirchbergerin hatte in Saalfelden zwar forsch begonnen, war dann aber auf dem Rundkurs mit den vielen technisch schwierigen Waldpassagen kontinuierlich zurückgefallen. Die bei einem Trainingssturz erlittene Knieverletzung wollte Osl nicht als Ausrede gelten lassen. "Das Knie war nicht das Problem, mehr war einfach nicht drinnen", musste sich die Tirolerin eingestehen. "Die Dichte ist bei uns einfach groß, ich bin nicht unzufrieden." Elisabeth Osl war heuer zuvor im Weltcup in sieben Rennen lediglich zwei Mal in die Top Ten geradelt, bei der WM hatte sie als 16. aber bereits mehr als fünf Minuten Rückstand. Den Titel sicherte sich Olympiasiegerin Julie Bresset.

Der Tiroler Karl Markt schaffte bei einem Schweizer Dreifacherfolg mit Rang 17 sein mit Abstand bestes Mountainbike-WM-Ergebnis. Der 32-Jährige kam in Saalfelden in der Olympia-Disziplin Cross-Country rund fünf Minuten hinter Sieger Nino Schurter ins Ziel.

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