Olympia: Vielseitigkeitsreiter Ambros mit O'Feltiz

Der Oberösterreicher gab dem ungarischen Halbblüter den Vorzug gegenüber dem um drei Jahre älteren Quick, einem belgischen Halbblut-Wallach, den er vor vier Jahren bei Olympia in Hongkong gesattelt hatte (Aufgabe nach Dressur).
"Ausschlaggebend war, dass O'Feltiz jünger und fitter ist. Der Kurs in London ist sehr anspruchsvoll und geht irrsinnig auf die Substanz. Das kann der Jüngere besser wegstecken", sagte Ambros zur APA. Zwar habe er keine Bedenken, dass Quick eine Tagesaufgabe meistert, aber in der Vielseitigkeit stehen mit Dressur, Gelände und Springen drei Teilbewerbe auf dem Programm. "Einem Älteren tut das Gestell am nächsten Tag mehr weh als einem Mittelalterlichen", meinte Ambros.
Ambros fährt am Sonntag mit Auto und Hänger los, seine Einzugs-Zeit im Greenwich Park südlich der Themse ist für Montagnachmittag vorgesehen.
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