Olympia: Jetstream soll das Regenwetter vertreiben
Juli starten: "Dieses Jahr ergab den feuchtesten April und den feuchtesten Juni", hieß es da.
Schuld daran wären die Jetstream-Winde, die sich 2012 ungewöhnlicherweise etwas zu weit südlich angesiedelt hätten. Genau das solle sich aber ändern, denn das hoch oben in der Atmosphäre angesiedelte Windband werde sich in den kommenden Tagen nach Norden verschieben, sagten Meteorologen voraus.
"Ein Signal in eine positivere Richtung weg von den massiven Tiefdruckgebieten der letzten Wochen", kommentierte Wetter-Experte Klaus Stadlbacher von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) die Jetstream-Prognose, da die Lage des Windbands die Verteilung der Hoch- und Tiefdruckgebiete beeinflusse. "Eine Zehntagesprognose ist durch die globalen Vorhersagemodelle so relativ gesichert", so Stadlbacher weiter.
Die Verschiebung könnte die bisherige feuchte und unwetterreiche Lage im Veranstalterland auch länger unterbrochen haben. Eine verlässliche Prognose für die gesamte Periode der Olympischen Spiele abzugeben, sei aber natürlich trotz der besseren Ausganglage nicht möglich.
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