Olympia-Aus für US-Läuferin nach Doping-Verdacht

Eine Athletin namens Dunn läuft bei einem Sportwettkampf in Lausanne.
Die amerikanische 400-Meter-Läuferin Debbie Dunn hat sich wegen Doping-Verdachts freiwillig aus dem Olympia-Aufgebot der USA streichen lassen.

"Ich bin von der Anti-Doping-Agentur USADA informiert worden, dass mein Doping-Test bei den US-Trials einen erhöhten Testosteron/Epitestosteron-Wert aufgewiesen hat", erklärte die frühere Hallen-Weltmeisterin am Freitag.

Aus diesem Grund hat Dunn ihren Rückzug aus der olympischen 4x400-Meter-Staffel bekanntgeben. Bei den US-Trails war sie über die Stadionrunde nur Vierte geworden und hatte einen Einzelstart verpasst. "Die USADA begrüßt, dass Debbie Dunn selbst auf einen Olympia-Start verzichtet, bis alle Fakten zu ihren erhöhten Kontrollwert untersucht worden sind", hieß es in einer USADA-Stellungnahme. Nun werde zunächst die B-Probe analysiert.

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