Österreichische Dressurreiterin stirbt beim Tauchurlaub

Die Spitzensportlerin Amanda Hartung ist auf den Malediven während eines Tauchunfalls ums Leben gekommen. Die 44-jährige Innsbruckerin galt als Größe im nationalen Reitsport, die in der Dressur beachtliche Erfolge erzielte.
Mit ihr verliert der österreichische Pferdesport nicht nur eine herausragende Dressurreiterin, sondern auch eine leidenschaftliche Ausbilderin, Mentorin und geschätzte Persönlichkeit der Reitsportszene.
über Amanda Hartung
Sie war mehrfache Tiroler Landesmeisterin und qualifizierte sich über ein Jahrzehnt hinweg regelmäßig für internationale Turniere. In den vergangenen beiden Jahren bewies sie ihre konstante Spitzenleistung, indem sie bei den Staatsmeisterschaften 2023 und 2024 mit Colourful Life jeweils den vierten Platz belegte.
"Mit ihr verliert der österreichische Pferdesport nicht nur eine herausragende Dressurreiterin, sondern auch eine leidenschaftliche Ausbilderin, Mentorin und geschätzte Persönlichkeit der Reitsportszene", schreibt der Pferdesportverband auf seiner Website.
Amanda Hartung wird dort als "inspirierende Trainerin" beschrieben, die ihr Wissen mit Hingabe weitergab und ihre Schüler nicht nur reiterlich, sondern auch menschlich gefördert habe. "Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre positive Ausstrahlung und ihr feines Gespür für Pferde zeichneten sie aus."
Hartung war außerdem leidenschaftliche Taucherin. Wie es zu dem Unfall auf den Malediven kam, ist nicht öffentlich bekannt geworden.
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