ÖJV-Präsident blickt positiv in die Zukunft

ÖJV-Präsident blickt positiv in die Zukunft
Österreichs Judoka Ludwig Paischer und Sabrina Filzmoser brauchen nach der Enttäuschung bei den Olympischen Spielen noch etwas Abstand und Zeit, bis sie über ihre Zukunft entscheiden.

Hilde Drexler will fix bis zu den Sommerspielen 2016 in Rio weitermachen. Zuversichtlich, dass es dann auch wieder mit einer Medaille für den heimischen Judosport klappen könnte, ist Verbandspräsident Kutschera.

"Auch wenn es diesmal nichts mit einer Medaille geworden ist, der österreichische Judosport kann stolz auf seine Sportler sein. Wir haben drei Judoka, die aufgrund ihrer erbrachten Leistungen ein Teil der Judo-Weltspitze sind. Die guten Nachwuchshoffnungen im Judosport machen mich zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Routiniers in Zukunft weiterhin hohe Qualität im Judosport bieten können", so Hans Paul Kutschera in einer Verbands-Aussendung.

Zuletzt gab es bei Sommerspielen 2004 in Athen durch Claudia Heill und 2008 in Peking durch Paischer jeweils Silbermedaillen. Für den rot-weiß-roten Medaillenbeitrag in dieser Kampfsportart sorgte in London der zweifache Olympiasieger Peter Seisenbacher als Trainer von Georgien. Schützlings Lascha Schawdatuaschwili gewann in der Klasse bis 66 Kilogramm Gold.

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