NBA: Toronto fixierte mit Rekordsieg Platz eins im Osten

NBA: Indiana Pacers at Toronto Raptors
Der 57. Saisonerfolg bedeutet nicht nur erstmals den ersten Platz in der Eastern Conference, sondern auch einen Rekord.

Mit einem 92:73 gegen die Indiana Pacers haben die Toronto Raptors in der Nacht auf Samstag (MESZ) endgültig und erstmals Platz eins in der Eastern Conference der National Basketball Association (NBA) fixiert. Der 57. Saisonerfolg war gleichzeitig ein Rekordsieg. Die bisher beste Saisonbilanz von 56:26 aus 2015/16 wurde bei drei noch ausstehenden Partien ausgelöscht.

Im vorletzten Heimspiel der regulären Saison zeigte Toronto von Beginn an, wer "Herr im Haus" im Air Canada Centre ist. Die Pacers hatten schlicht keine Chance und waren offensiv weitgehend abgemeldet. Beim 33. Heimsieg der Saison verzeichnete Serge Ibaka mit 25 Punkten eine Karriere-Bestleistung im Toronto-Dress. DeMar DeRozan steuerte zwölf Zähler bei, Jakob Pöltl war mit zehn bei hundertprozentiger Trefferquote der drittbeste Scorer seines Teams.

Der 22-jährige Wiener holte in 18:19 Minuten Spielzeit außerdem fünf Rebounds und verbuchte einen Steal. Er sprach von einer "exzellenten Defensivleistung" der Kanadier, die im letzten Spiel vor eigenem Publikum im Grunddurchgang in der Nacht auf Montag auf Orlando Magic treffen.

Die Philadelphia 76ers landeten mit einem 132:130 gegen die Cleveland Cavaliers den 13. Sieg in Serie und überholten den NBA-Champion des Jahres 2016 damit auch in der Tabelle. Das nun drittplatzierte Team im Osten gab dabei einen zwischenzeitlichen 30-Punkte-Vorsprung beinahe noch aus der Hand. Ben Simmons (27 Punkte, 15 Rebounds, 13 Assists) und LeBron James (44 Punkte, je elf Rebounds und Assists) lieferten einander ein Triple-Double-Duell auf höchstem Niveau.

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