NBA-Start verzögert sich weiter

NBA-Start verzögert sich weiter
In der nordamerikanischen Profi-Basketballliga gibt es nach erneuten Verhandlungen noch immer keine Einigung.

Der Saisonstart in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA wird verschoben. NBA-Commissioner David Stern sagte am Montag in New York alle bis zum 14. November geplanten Partien ab und zog damit die Konsequenzen aus dem anhaltenden Tarifstreit zwischen den Teambesitzern und der Spielergewerkschaft NBPA. Die neue Spielzeit sollte ursprünglich am 1. November mit dem Heimspiel von Meister Dallas Mavericks gegen die Chicago Bulls beginnen.

"Beide Seiten sind in fast allen Punkten weit auseinander", sagte Stern, der den Parteien bis Montag ein Ultimatum gesetzt hatte. Ein weiteres, siebenstündiges Treffen war jedoch abermals erfolglos geblieben. Somit fallen erstmals seit der Saison 1998/99 wieder NBA-Spiele aus.

Die Profis sind seit dem 1. Juli von den Klubeignern ausgesperrt. Im Streit um einen neuen Arbeitstarifvertrag geht es vor allem um die prozentuale Aufteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von 4,3 Milliarden Dollar.

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