NBA: San Antonio Spurs feiern ungefährdeten Sieg in Orlando

NBA: San Antonio Spurs at Orlando Magic
"Wir haben die Partie von Beginn an kontrolliert", erklärte Jakob Pöltl, der auf je sechs Punkte und Rebounds kam.

Die San Antonio Spurs haben am Montag in der NBA einen ungefährdeten 120:97-Sieg bei Orlando Magic gefeiert. "Wir waren im zweiten Spiel in zwei Tagen frisch und haben die Partie von Beginn an kontrolliert", ließ Jakob Pöltl wissen. Der 25-jährige Center aus Wien steuerte je sechs Punkte und Rebounds, zwei Assists sowie je einen Steal und Block in 23:43 Einsatzminuten bei.

Die Spurs lagen beim Vorletzten der Eastern Conference ab dem 16:13 in der 8. Minute immer voran. Die Führung wuchs im Spielverlauf bis auf 30 Punkte an. Alle 14 von Coach Gregg Popovich aufgebotenen Spieler trugen sich als Scorer ein. Erfolgreichster Werfer war einmal mehr DeMar DeRozan (19). Die Texaner bleiben vorerst in Florida. Am Mittwoch gastieren sie bei den Toronto Raptors, die in dieser Saison ihre Heimspiele in Tampa austragen.

Curry schrieb Klub-Geschichte

Stephen Curry ist seit Montag der erfolgreichste Scorer in der Geschichte der Golden State Warriors. Der Guard überholte mit nun 17.818 erzielten Punkten den legendären Wilt Chamberlain (17.783). Zum 116:107 der Kalifornier gegen die Denver Nuggets steuerte der 33-jährige NBA-Star nicht weniger als 53 Zähler bei. Zehn Mal bei 18 Versuchen war er dabei aus der Distanz erfolgreich.

NBA-Leader Utah Jazz musste nach 24 Heimsiegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Parkett der Vivint Arena in Salt Lake City. Gegen die Washington Wizards setzte es trotz 42 Punkten von Donovan Mitchell ein 121:125. Bradley Beal (34) und Russel Westbrook mit einem Triple-Double (25 Zähler, 14 Rebounds, 14 Assists) waren die Protagonisten beim Team aus der US-Hauptstadt.

Suns aus der Distanz top

Die Phoenix Suns, erster Verfolger von Utah, verwandelten beim 126:120 gegen die Houston Rockets 25 Distanzwürfe bei 45 Versuchen (55,6 Prozent). Allein acht Treffer aus "Downtown" gingen auf das Konto von Jae Crowder, der mit insgesamt 26 Punkten bilanzierte.

Die Philadelphia 76ers sind nach einem 113:95 bei den Dallas Mavericks vorerst alleiniger Leader in der Eastern Conference. Das Spiel der Brooklyn Nets bei den Minnesota Timberwolves wurde nach den tödlichen Schüssen einer Polizistin vom Sonntag auf einen jungen Afroamerikaner nahe Minneapolis verschoben.

Kommentare