NBA

Indiana, Oklahoma und Clippers eine Runde weiter

Alle drei Teams gewinnen ihre Serien mit 4:3.

Der Heimvorteil im siebenten und entscheidenden Spiel des NBA-Achtelfinales war für drei Mannschaften am Samstag Gold wert: Die Indiana Pacers stellten mit einem 92:80 über die Atlanta Hawks in der Eastern Conference ebenso auf 4:3 wie Oklahoma City Thunder (120:109 gegen Memphis) und die L.A. Clippers (126:121 gegen Golden State) in der Western Conference. Das Trio steht damit im Viertelfinale.

Die Liga gab am Samstag bekannt, bei den Clippers einen Interims-Geschäftsführer für den lebenslang gesperrten Besitzer Donald Sterling einsetzen zu wollen. Sterling, der von der NBA wegen rassistischer Äußerungen lebenslang gesperrt und zu einer Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar verurteilt wurde, will gegen das Strafmaß ankämpfen.

Der Verein wird derzeit von Clippers-Präsident Andy Roeser überwacht. Dieser ist allerdings in die Kritik geraten, nachdem er Sterling verteidigt und die Echtheit des für den langjährigen Klubchef entlarvenden Tonbandes angezweifelt hatte. Sterling ist auf zwei veröffentlichten Aufzeichnungen zu hören, wie er im Gespräch mit seiner Freundin diskriminierende Bemerkungen über Afro-Amerikaner machte.

NBA-Play-off ("best of seven")

Eastern Conference/7. Spiel:
Indiana Pacers - Atlanta Hawks 92:80
Endstand: 4:3

Western Conference/7. Spiel:
Oklahoma City Thunder - Memphis Grizzlies 120:109
Endstand: 4:3

Los Angeles Clippers - Golden State Warriors 126:121
Endstand 4:3

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