99 Jahre Sperre für einen Kopftritt

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Beim argentinischen Rugby-Spieler Cipriano Martinez brannten alle Sicherungen durch.
Auf dem Sportplatz kommt es gewiss immer wieder zu schweren Vergehen, die dementsprechende Sanktionen für den Übeltäter nach sich ziehen. Dann gibt es solche Fouls, die einen neutralen Beobachter in Rage bringen können - weil sie derart bösartig sind.
Beim argentinischen Rugby-Spieler Cipriano Martinez müssen während des Matches der ältesten Rugby-Liga in Südamerika, der Torneo de la URBA, zwischen seinem Pucará Club und San Albano alle Sicherungen durchgebrannt sein. Anders kann sich seinen brutalen Tritt in den Kopf des Gegenspielers nicht erklären.
Die Liga brauchte nicht lange, um ein entsprechendes Urteil auszusprechen: Martinez wurde suspendiert und darf die nächstes 99 Jahre kein Profi-Rugby mehr spielen.
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