Waldviertel-Rallye an Baumschlager

Ein Rallyeauto fährt auf einer schlammigen Strecke durch einen Wald.
Der Staatsmeister distanzierte seinen härtesten Kontrahenten Manfred Stohl um 1:21 Minuten.

Raimund Baumschlager hat am Samstag die 32. Auflage der Waldviertel-Rallye gewonnen. Der bereits zuvor als Staatsmeister feststehende Oberösterreicher lag nach 15 Sonderprüfungen 1:21,2 Minuten vor Manfred Stohl. Baumschlager drückte in seinem Skoda Fabia S2000 damit auch dem Finallauf der Meisterschaft bei schwierigen Bedingungen seinen Stempel auf.

Mit drei Bestzeiten baute Baumschlager bereits am Vormittag seinen Vorsprung auf Mitsubishi-Pilot Stohl aus, der bei Nebel und ständigem Regen als einziger mithalten konnte. Am Ende verwaltete der Staatsmeister sein Zeitguthaben erfolgreich. Dritter wurde bei über drei Minuten Rückstand auf den Sieger der Tscheche Pavel Valousek.

"Auf diesen schnellen Prüfungen bei Sichtweite von 20, 30 Metern muss man den eigenen Aufzeichnungen vertrauen - und nichts anderes haben wir gemacht", erklärte Baumschlager seine Überlegenheit. Im Waldviertel sei "ein Superabschluss eines Superjahres" passiert.

Freuen durfte sich auch Stohls Beifahrerin Ilka Minor. Österreichs begehrteste Rallye-Co-Pilotin auch auf internationaler Ebene heimste mit dem zweiten Platz den Staatsmeistertitel in der Co-Piloten-Wertung ein.

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