Schönheitskur für Formel 1-Autos

Ein roter Ferrari-Rennwagen auf einer Rennstrecke mit der Skyline von Singapur im Hintergrund.
Die gewöhnungsbedürftigen Höckernasen der aktuellen Autos dürfen ab 2013 verdeckt werden.

Formel-1-Autos werden für die kommende Saison einer Schönheitskur unterzogen. Der Automobil-Weltverband (FIA) lässt 2013 eine spezielle Blende zu, die die gewöhnungsbedürftigen Höckernasen der aktuellen Autos verdecken soll. Die FIA publizierte am Donnerstag ein neues technisches Reglement, das in Artikel 3.7.9 eine "optionale, einteilige Verkleidung, die nicht Teil der Gesamstruktur ist" im vorderen Fahrzeugbereich erlaubt.

Das neue Element soll die Aerodynamik der Autos nicht beeinflussen und auch keine kostspieligen Änderungen nach sich ziehen. McLaren ist das einzige Topteam, das für seinen aktuellen Boliden auf eine geschwungene Nase ohne Höcker gesetzt hat.

Ferrari mit WM-Leader Fernando Alonso und Red Bull mit Weltmeister Sebastian Vettel etwa fahren mit einem bis zu 7,5 cm hohen Knick im vorderen Bereich der Karosserie. Das Reglement für 2012 sollte die Fahrer bei Unfällen besser vor den Frontpartien ihrer Rivalen Schützen.

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