Rosberg hakt Malaysia-Diskussionen ab

Nico Rosberg mit Sonnenbrille lächelt in die Kamera.
Für Nico Rosberg ist die Stallorder-Debatte Vergangenheit. Er glaubt an einen Mercedes-Sieg in China.

Mercedes-Pilot Nico Rosberg fürchtet im Grand Prix von China keine Nachwehen der Stallorder-Debatte bei den Silberpfeilen. "Malaysia war ernüchternd für mich in jeder Hinsicht. Aber das ist jetzt abgehakt", sagte der 27-jährige Deutsche vor dem dritten Formel-1-WM-Lauf am Sonntag (Start: 09.00 Uhr MESZ/live ORF eins, RTL und Sky) in Shanghai. "Wir haben das intern durchdiskutiert und geklärt."

Überholverbot

Rosberg war in den Schlussrunden im Malaysia-GP vor rund zwei Wochen deutlich schneller als sein neuer Stallgefährte Lewis Hamilton unterwegs gewesen, durfte aber auf Anweisung von Teamchef Ross Brawn den Engländer nicht überholen. Ex-Weltmeister Hamilton landete als Dritter auf dem Podest, Rosberg kam auf Platz vier ins Ziel.

China etwas Besonderes

Für den Deutschen ist der China-Ausflug etwas Besonderes. Im vergangenen Jahr gewann er dort sein erstes Formel-1-Rennen und bescherte gleichzeitig Mercedes den ersten Erfolg als Werksteam nach 57 Jahren. "Ich bin richtig kämpferisch gestimmt vor dem China-Rennen. Ich spüre einen besonderen Spirit bei uns. Unser Auto dürfte gut zu den Bedingungen passen", meinte Rosberg.

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