Richard Lietz gewann die 24 Stunden von Daytona
Richard Lietz gewann am Sonntag das 24-Stunden-Rennen in Daytona. Gemeinsam mit seinen Porsche-911-RSR-Werksfahrerkollegen Patrick Pilet (F) und Nick Tandy (Gb) setzte sich der 30-jährige Niederösterreicher in der GTLM-Klasse durch. Der Gesamtsieg ging an das Corvette-Trio Sébastien Bourdais, Christian Fittipaldi und Joao Barbosa (F/Bra/Por).
Der Porsche von Lietz/Pilet /Tandy mit der Startnummer 911 war aus der ersten Startreihe ins Rennen gegangen und vom Start weg immer im Spitzenfeld. In der langen Nacht von Daytona übernahm das Trio das Kommando und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab, wobei das Finish am Sonntagnachmittag (Ortszeit) nichts für schwache Nerven war: Durch zwei Gelbphasen kam der vorher noch mit Rundenrückstand zurückgelegene BMW nochmals in Schlagdistanz. Am Ende gaben nach 24 Stunden nur 2,8 Sekunden Vorsprung den Ausschlag für den 76. Klassensieg für Porsche in Daytona.
Freude
„Es war ein tolles Rennen und wie erwartet ein extrem harter Kampf über die gesamte Distanz“, sagte Lietz. „Wir waren 14 Stunden lang in Führung und bis eine Stunde vor dem Ende schien alles auf der sicheren Seite zu sein. Aber dann kamen unsere Gegner wegen der Gelbphasen nochmals ganz nahe. Patrick als unser Schlussfahrer hat aber die Nerven behalten. Nach Le Mans haben wir mit dem 911 RSR jetzt auch in Daytona gewonnen, das ist einfach unglaublich!“
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