Rallye: Kubica in Portugal out

Ein Rallyeauto von Citroen fährt auf einer Schotterstraße und wirbelt Staub auf.
Der Pole betrachtet die Rallye-WM als Sprungbrett zurück Rückkehr in die Formel 1.

Der frühere polnische Formel-1-Pilot Robert Kubica hat bei seinem ersten Antritt in der Rallye-WM bereits nach einem Tag aufgeben müssen. Der 28-Jährige beschädigte bei der Rallye Portugal am Freitag erst den Kühler seines Citroen DS3, dann gingen ihm die Reifen aus. "Für mich hat er trotzdem eine großartige Leistung abgeliefert", meinte Citroens Rennsportchef Yves Matton. "Sein Stil ist gut - sehr ähnlich dem der Toppiloten."

Kubicas Formel-1-Karriere war nach einem schweren Rallye-Unfall im Februar 2011 in Italien zu einem abrupten Ende gekommen. Der Pole, der bis dahin einen Grand Prix gewonnen hatte, erlitt schwere Hand- und Armverletzungen und musste mehrmals operiert werden.

Die Rallye-WM betrachtet er als Sprungbrett zur Rückkehr in den Grand-Prix-Sport - oder eine langfristige Alternative, sollte es mit der Formel 1 nicht mehr klappen.

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