Rallye Dakar 2019 nur in Peru: Rückkehr nach Afrika möglich

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Mit den Vorjahresausrichtern in Chile und Bolivien konnte keine Einigung erzielt werden - es lockt die Rückkehr nach Afrika.

Der Salzburger Matthias Walkner wird seinen Motorrad-Sieg bei der Extremrallye Dakar bei der kommenden Auflage vom 6. bis 17. Jänner 2019 ausschließlich in Peru verteidigen. Dakar-Chef Etienne Lavigne gab am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP bekannt, dass alle zehn Sonderprüfungen in dem Anden-Land gefahren werden. In naher Zukunft ist eine Rückkehr nach Afrika möglich.

Die Veranstalter hatten mit Vertretern aus Chile und Bolivien diesmal keine Einigung über den Streckenverlauf erzielt. 2020 werde man nochmals Gespräche suchen, kündigte Lavigne an. Sollte es aber wieder ähnlich strenge Beschränkungen geben, werde man andere Lösungen suchen. Lavigne erklärte, man befinde sich im Kontakt mit mehreren afrikanischen Ländern, unter ihnen Algerien, Namibia und Angola.

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