Matthias Walkner stürzte bei der Atacama-Rallye

Matthias Walkner stürzte bei der Atacama-Rallye
Der Österreicher übersah in einem Bachbett einen Stein. Er blieb unverletzt, doch das GPS-System sei kaputtgegangen.

Matthias Walkner hat durch einen Sturz und ein beschädigtes GPS-System auf der zweiten Etappe der Atacama-Rallye in Chile viel Zeit verloren. Der Ex-Dakar-Sieger kam in seinem Comeback-Rennen nach siebenmonatiger Pause als Zehnter, 15:24 Minuten hinter Sieger Kevin Benavides (ARG/Honda), ins Ziel nach Copiapo.

Bei der sehr schnellen Etappe sei er beim Nachtanken nach 185 km noch Dritter gewesen, berichtete Walkner. Kurz darauf habe er in einem Bachbett einen Stein übersehen, sei gestürzt und das Motorrad sei auf seinem Kopf gelegen. "Ich musste auf Ricky Brabec (USA, Anm.) warten, der zum Glück die gleiche Spur nachgefahren ist und mir dann geholfen hat", schrieb der KTM-Werksfahrer auf Facebook.

Er blieb unverletzt, doch das GPS-System sei kaputtgegangen. "Ins Ziel war es hart, weil ich das GPS in der Hand hielt und mit einer Hand nur den Spuren nachfahren konnte", erklärte der Salzburger. "Die Platzierung spiegelt meine Leistung nicht wider."

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