MotoGP: Sprintsieg mit einer toten Möwe an Bord

Die Möwe hatte nichts von dem Sprintsieg, sie musste ihr Leben lassen. Möwenschwärme flogen während des MotoGP-Sprintrennens über den Kurs von Phillip Island in Australien, eine krachte Marco Bezzecchi in dessen Aprilia und fuhr rundenlang als toter Passagier mit.
Am Ende gewann der Italiener samt Vogel das Rennen vor Raul Fernandez, ebenfalls Aprilia, und KTM-Pilot Pedro Acosta.
In einer Sackgasse befindet sich der zweifache Weltmeister Francesco Bagnaia. Der italienische Ducati-Pilot wurde in Abwesenheit seines verletzten Teamkollegen Marc Marquez Vorletzter mit über einer halben Minute Rückstand.
Die Probleme von Bagnaia könnten größer nicht sein. Weltmeister Marquez ist die klare Nummer 1 im Team, der Italiener kann ihm schon die gesamte Saison lang nicht einmal annähernd fordern, obwohl er keinen Materialnachteil hat.
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