Le Mans: Frühes Ende für österreichisches ByKolles-Team

Le Mans: Frühes Ende für österreichisches ByKolles-Team
Nur etwas mehr als vier Stunden dauerte der Auftritt der österreichischen ByKolles-Mannschaft in Le Mans.

Für den Österreicher Dominik Kraihammer und das mit österreichischer Lizenz antretende ByKolles-Team sind die 24 Stunden von Le Mans schon nach etwas mehr als vier Stunden zu Ende gegangen. Kraihammer kollidierte beim Überrunden mit einem Nachzügler und flog mit hoher Geschwindigkeit ab, beim nachfolgenden Einschlag in die Streckenbegrenzung wurde der Enso CLMP1 irreparabel beschädigt, Kraihammer blieb zum Glück unverletzt.

Für das ByKolles-Team ist es ein frustrierendes Ende zu einer schwierigen Woche auf dem Circuit de la Sarthe. Das Rennen selbst hatte mit einem Rückschlag begonnen, nachdem der von einem Nissan-Motor angetriebene Bolide beim Start nicht in Fahrt gekommen war. Mit Kraihammer am Steuer war das Team aber wieder auf Rang sieben nach vorne gekommen und holte auf die Vorderleute auf, ehe das Pech zuschlug.

Als Folge des Unfalls war das Rennen anschließend lange neutralisiert, während die Trümmer des ByKolles-Autos beseitigt und die Schäden an der Streckenbegrenzung repariert wurden. Erst eine halbe Stunde später konnte das Rennen wieder aufgenommen werden. Souverän in Führung lagen zu diesem Zeitpunkt die beiden Werks-Toyota. Formel-1-Star Fernando Alonso im Wagen mit der Nummer #8 lag knapp hinter seinem Mannschaftskollegen Jose-Maria Lopez im Toyota mit der Nummer #7.

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