Diese Startnummern werden im Motorrad-Sport nicht mehr vergeben

Letzte Woche beschloss die Motorradsport-Königsklasse, dass die Nummer 69 in Ehren an Nicky Hayden nicht mehr vergeben wird.
Ein Motorradfahrer auf einer roten Ducati-Maschine fährt in einer Kurve.

Die bislang jüngste Startnummer die in der MotoGP verboten wurde, gehörte dem Weltmeister der Saison 2006, Nicky Hayden. Da der US-Amerikaner 2017 starb, gibt es die Nummer 69 bei keinem anderen Fahrer mehr. Doch nicht nur seine Nummer wurde gesperrt.

Diese Startnummern werden im Motorrad-Sport nicht mehr vergeben

Marco Simoncelli hatte die Startnummer 58 und kein anderer Rennfahrer wird mehr diese Nummer besitzen. Der Honda-Fahrer verunglückte mit seinem Motorrad 2011 in Sepang.

Ein Mann mit Motorradhelm steht vor einer Menschenmenge und mehreren Motorrädern.

Der dreifache Weltmeister Loris Capirossi aus Italien fuhr mit der Nummer 65. Diese wurde, genauso wie die Nummer von Schwantz, zu Ehren des Weltmeisters gesperrt. Übrigens, das sind die einzigen zwei Fahrer in dieser Bildergalerie, die noch am Leben sind. 

Ein Motorradrennfahrer in roter und weißer Montur jubelt auf seiner Castrol Honda Maschine.

Daijiro Kato bevorzugte die Startnummer 74, aber diese wurde auch gesperrt. Kato wurde in der Saison 2003 Opfer eines Unfalls in Suzuka, Japan.

Ein Motorradrennfahrer mit der Nummer 48 fährt in voller Schräglage auf einer Rennstrecke.

Die 48 gehörte dem Japaner Shoya Tomizawa. Er war 2010 der Sieger des ersten Moto2-Rennens in Katar. Noch in der gleichen Saison verlor er sein Leben. Deswegen sperrte man auch seine Nummer.

Ein Motorrad mit der Aufschrift „39“ und Blumen steht vor einem Gedenkplakat mit der Aufschrift „Always in our hearts“.

2016, nach dem Tod des Moto2-Piloten Luis Salom in Barcelona, wurde auch die Nummer 39 zurückgezogen.

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