Mosop gewann in Chicago mit Streckenrekord

Mosop gewann in Chicago mit Streckenrekord
Der favorisiert gewesene Kenianer Moses Mosop hat am Sonntag den 34.

Chicago-Marathon in 2:05:37 Stunden gewonnen. Den zwei Jahre alten Streckenrekord seines im Mai verstorbenen Landsmanns Sammy Wanjiru verbesserte der 26-Jährige um vier Sekunden, kassierte neben dem Sieg-Preisgeld von 100.000 Dollar (74.438 Euro) die Hälfte davon als Streckenrekord-Prämie

Bei den Frauen siegte die Russin Lilija Schobuchowa mit der Topzeit von 2:18:20 zum dritten Mal in Folge. Der Zweite heuer in Boston hatte sich bereits bei Kilometer zehn von seinen Konkurrenten gelöst. Den angestrebten Weltrekord verpasste er aber um 1:59 Minuten. Seine Landsleute Wesley Korir und Bernhard Kipyego kamen auf die Plätze. "Ich bin glücklich, heute einen so guten Job getan zu haben", erklärte der Sieger nach dem Zieleinlauf. Eine Beinverletzung hatte sein Training etwas eingeschränkt.

Drei Siege en suite waren in Chicago noch niemandem gelungen. "Ich bin unglaublich glücklich, hier Geschichte geschrieben zu haben", sagte Schobuchowa. Sie ist nun hinter der Britin Paula Radcliffe die überhaupt zweitschnellste Marathon-Frau. Hinter ihr folgte die von Bahn-Großereignissen bekannte Äthiopierin Ejegayehu Dibaba vor der Japanerin Kayoko Fukishi. Schobuchowa sicherte sich neben den 100.000 Dollar (74.438 Euro) den mit dem Fünffachen dotierten Sieg in der "World Marathon Majors-Serie" 2010/11.

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