Mit einem Tiefschlaf nach der Pause in die zweite Niederlage
Auch der zweite Auftritt der österreichischen Damen in der EM-Qualifikation endete mit hängenden Köpfen: Österreich unterlag in der Südstadt den Niederländerinnen mit 25:31. Gegen den Favoriten zeigte das rot-weiß-rote Team zwar eine starke Leistung und hatte in Torfrau Petra Blazek einen Rückhalt in Hochform – ein verpatzter Start in die zweite Halbzeit brachte die Österreicherinnen aber um die Früchte ihrer Arbeit vor der Pause (11:13).
Rasch führten die Gäste mit 17:11, erst 6:24 Minuten nach der Pause fiel das erste Tor der Österreicherinnen, die sich zwar noch einmal bis auf vier Tore herankämpften, schließlich aber eine klare Niederlage bezogen.
"Wir waren in der zweiten Halbzeit nicht konsequent genug und haben gleich nach dem Seitenwechsel viele schnelle Tore kassiert. Es ist schade, denn da wäre heute vielleicht mehr drinnen gewesen", resümierte Katrin Engel, die mit sieben Treffern die beste Werferin ihres Teams war. Immerhin: "Wir haben brav gekämpft."
Trainer Herbert Müller war trotz allem "richtig stolz auf mein Team. Sie haben nie aufgegeben und sich immer wieder zurückgekämpft."
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