Daviscup: Mit dem besten Team zum großen Finale nach Madrid

Ein Tennisspieler jubelt mit erhobenem Schläger.
Zusagen aller Helden von Premstätten. Österreichs erfolgreicher Daviscup-Abordnung droht aber eine schwierige Gruppe.

Österreichs Davis-Cup-Team wird am Donnerstag (17.00 Uhr MEZ) bei der Auslosung der Gruppeneinteilung des Madrid-Finalturniers im November aus dem dritten und letzten Topf gezogen. Topf 1 vor Bildung der sechs Dreier-Gruppen bilden Titelverteidiger Spanien und Finalist Kanada, sonst Frankreich, Kroatien, USA und Serbien.

Österreichs Equipe verbesserte sich dank eines 3:1-Sieges in der Qualifikationsrunde gegen Uruguay in Graz in der Rangliste um eine Position auf Platz 15. Das reichte knapp nicht, um in Topf 2

zu kommen. „Es ist kein Wunschkonzert“, sieht Kapitän Stefan Koubek der Auslosung gelassen entgegen. „Spanien und Serbien wünscht man sich nicht, im Finale dann vielleicht“, sagt Koubek. Zu verdienen gibt es viel, 2019 erhielt jede der 18 Verbände allein für die Teilnahme 256.000 Euro, auf die Spieler wurden in dieser Phase 515.000 Euro verteilt.

Nicht nur deshalb dürfte Österreich mit dem besten Team antreten können. „Die Spieler von Premstätten haben alle fix zugesagt, einfach, weil sie gerne im Team spielen“, sagt ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda.

Interesse von Thiem

Topstar Dominic Thiem, in Premstätten nicht dabei, hat schon länger sein Interesse verkündet.

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