Markus Brier sucht Form und Glück

Markus Brier bleibt nichts erspart. Da plagt Österreichs einstigen Parade-Golfer ohnehin eine hartnäckige Formkrise – und dann begleitet den 43-Jährigen beim Heimturnier in Atzenbrugg auch noch das Pech. Der Wiener war bei den Lyoness Open nämlich in jene Hälfte des Teilnehmerfeldes gelost worden, die in den beiden ersten Runden jeweils einem heftigem Unwetter samt andauernden Regengüssen ausgesetzt war.
Das bittere Resultat nach 36 Löchern: Brier verpasste mit gesamt acht über Par den Cut um satte sieben Schläge. Damit stellte er eine neue Negativmarke in seiner Profi-Laufbahn auf: Zum siebenten Mal in Folge hat Brier nun bei einem European-Tour-Event die Qualifikation für die Finaltage verpasst.
"Derzeit läuft es wirklich scheiße", hatte der sonst so besonnene Wiener bereits vor Turnierstart gesagt – und trotzdem auf eine Trendwende gehofft. Doch die blieb aus, der Austrian-Open-Sieger von 2006 war sogar schlaggleich mit Ex-Tennis-Profi
Jewgeni Kafelnikow. Um auch 2013 auf der European Tour spielen zu dürfen, braucht Brier eine starke zweite Saisonhälfte, ein Karriereende steht im Raum: "Derzeit schließe ich nichts aus."
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