Marathon: Pflügl peilt in Linz Olympia-Limit an

Christian Pflügl will mit Heimvorteil und zwei Tempomachern das Marathon-Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer in London holen.

Der Oberösterreicher hat sich beim 11. Borealis Linz Donau Marathon am 22. April das Olympia-Limit von 2:14 Minuten zum Ziel gesetzt.

Pflügl, der im Oktober in Frankfurt in 2:15:58 Stunden eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt hat, erhält einen kenianischen und einen ukrainischen Schrittmacher und will so das vom österreichischen Leichtathletik-Verband (OLV) vorgegebene Limit unterbieten. Der Vöcklabrucker hat sich in den vergangenen Wochen mit dem Schweizer Viktor Röthlin, dem Marathon-Europameister von 2010, in Kenia vorbereitet. Auch der Kärntner Markus Hohenwarter, der bisher vier Marathonrennen absolviert und eine Bestzeit von 2:18:13 zu Buche stehen hat, will in Linz einen Angriff auf das Olympia-Limit unternehmen.

Die Top-Läufer in Linz kommen aber aus Afrika. Der Kenianer Rutto Ronald Kipchumba (Bestzeit: 2:09:17) hat ebenso genannt wie der Äthiopier Wodajo Teferi, der bei einer Bestleistung von 2:07:45 hält. Teferi, der wegen einer Verletzung 2011 keinen Marathon bestritten hat, ist von einem starken Comeback so überzeugt, dass sein Management eine Reduzierung des Antrittsgeldes für den Fall vorgeschlagen hat, dass er nicht unter 2:10 läuft.

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