Kapfenberg will nach zehn Jahren wieder den Titel

Ein Basketballspieler mit rotem Trikot und der Nummer 9 wirft einen Ball.
Die Basketball-Bundesliga geht in die heiße Phase.

Mit dem Staatsfeiertag am 1. Mai beginnt in der Admiral Basketball-Bundesliga (ABL) der Monat der Entscheidung: Spätestens am 31. Mai steht der Meister 2014 fest. Bis zu zehn Spiele könnten bis dahin für die noch im Bewerb verbliebenen Teams zu absolvieren sein.

Bulls Kapfenberg – WBC Wels und Güssing Knights – BC Vienna lauten die Best-of-five-Serien im Semifinale. Die Obersteirer gelten als Meisterschaftsfavorit. Dass die Rollenverteilung im Duell Kapfenberg – Wels (Donnerstag, 19.30 Uhr/live Sky Sport Austria) klar ist, zeigen auch die Ergebnisse gegeneinander im bisherigen Saisonverlauf, die Bulls halten bei 4:0 Siegen. Sie wollen erstmals seit zehn Jahren die Meistertrophäe an die Mürz holen.

2:2 lautet die Saisonbilanz zwischen dem Halbfinalisten aus Güssing und dem amtierenden Meister aus Wien. Statistisch scheint die Serie demnach offener zu sein. Sollte sich Güssing durchsetzen, stünde schon vor der Endspielserie fest, dass es zum siebenten Mal hintereinander einen anderen ABL-Meister gibt: Seit 2008 haben Fürstenfeld, Wels, Gmunden, Oberwart, Klosterneuburg und BC Vienna den Titel geholt.

Im Schatten des Duells um den ersten (Güssing) bzw. zweiten Finaleinzug (Vienna) der jeweiligen Vereinsgeschichte stehen zwei Brüder: Tomislav Gaspar (31) im Dress der Wiener trifft zum Ausklang seiner Karriere auf den noch 17-jährigen Luka, der für die Knights spielt.

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