Los Angeles hat das teuerste Sport-Stadion der Welt

Los Angeles hat das teuerste Sport-Stadion der Welt
Mehr als 4,2 Milliarden Euro kostete die Sport-Arena, in der vor allem die Footballer eine neue Heimat finden.

Mitten in der Corona-Krise wurde in Los Angeles eine Sport-Arena aus dem Boden gestampft, die ihresgleichen sucht. Das SoFi-Stadium im Stadtteil Inglewood wird ab der kommenden NFL-Saison, die am 10. September beginnt, das neue Zuhause der Los Angeles Rams und der Los Angeles Chargers sein.

Los Angeles hat das teuerste Sport-Stadion der Welt

Der imposante Videoring ist rund 110 Meter lang und heißt „The Oculus“

 

Der Mega-Komplex ist die teuerste Sport-Arena der Welt: Über fünf Milliarden US-Dollar (4,2 Milliarden Euro) hat das Stadion gekostet. Der Komplex ist doppelt so groß wie der Vatikan. 70.240 Fans finden Platz, für den Super Bowl LVI im Jahr 2022 kann er auf über 100.000 Plätze aufgestockt werden. Die Arena wird auch Austragungsstätte der Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles sein.

 

Das Prunkstück und Highlight des Stadions heißt „The Oculus“ und ist der größte Videoring der Welt. Er ist rund 110 Meter lang, wiegt fast 1000 Tonnen und hat ein beidseitiges LED-Display. 80 Millionen Pixel sollen für das perfekte Bild sorgen. Rams-Quarterback Jared Goff sagte nach bei seinen ersten Würfen im SoFi-Stadion: „Das ist wirklich unfassbar. Es ist unglaublich und wahrhaftig das Kronjuwel im Sport zurzeit.“

Los Angeles hat das teuerste Sport-Stadion der Welt

Eine wüste Sache: Das neue Football-Stadion in Las Vegas

 

Auch die Oakland Raiders, die nach Las Vegas umzogen und nun Las Vegas Raiders heißen, dürfen sich auf ein neues Superstadion freuen. Sie treten nun unter dem neuen Namen und in der neuen Stadt im rund zwei Milliarden teuren Allegiant Stadium an. Die 65.000-Zuschauer-Arena besticht vor allem mit einer riesigen Glasfront. Ein Panoramafenster, 24,4 Meter hoch und 65,5 Meter breit, das in zehn Minuten geöffnet werden kann.

 

Wermutstropfen für die Football-Fans: Die Saison wird in 13 Tagen in den USA wegen der Corona-Krise mit nur wenigen oder überhaupt gar keinen Fans beginnen.

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