Leichtathletik-Weltpräsident Coe ins IOC aufgenommen

IAAF president Sebastian Coe calls for Tokyo 2020 postponement
Dem 63-jährigen Briten wurde damit erst fünf Jahre nach seiner Wahl zum Präsidenten von World Athletics der Einzug ins IOC gewährt.

Leichtathletik-Weltpräsident Sebastian Coe ist in das Internationale Olympische Komitee aufgenommen worden. Dies beschloss die IOC-Session am Freitag in Lausanne. Dem 63-jährigen Briten wurde damit erst fünf Jahre nach seiner Wahl zum Präsidenten von World Athletics (früher IAAF) der Einzug ins IOC gewährt, obwohl die Leichtathletik ein Kernsport im olympischen Programm ist.

Die Korruptionsaffäre um seinen Vorgänger Lamine Diack und der russische Doping-Skandals, bei dem Coe einen härteren Kurs steuerte als das IOC, trugen zur langen Wartezeit bei. Begründet hat das IOC das Hinauszögern der Aufnahme von Coe damit, dass dessen Rolle als Geschäftsführer bei einem Beratungsunternehmen für Sport und Entertainment nicht zu akzeptieren gewesen sei.

Zudem wurden Maria de la Caridad Colon Ruenes (CUB), Kolinda Grabar-Kitarovic (CRO), Prinzessin Reema Bandar Al-Saud (RSA) und Battushig Batbold (MGL) ins IOC gewählt.

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