Dopingvorwürfe: Acht Italiener freigesprochen

Die Sportler sollen sich Dopingkontrollen entzogen haben.

Nach den Doping-Vorwürfen gegen 26 prominente italienische Leichtathleten sind acht Sportler vom Nationalen Anti-Doping-Gericht freigesprochen worden. Der Verdacht gegen die Athleten, darunter auch der Olympia-Dritte im Dreisprung, Fabrizio Donato, und Weitsprung-Europameister Andrew Howe habe sich nicht erhärtet, wie das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) am Montag mitteilte.

Die italienische Anti-Doping-Behörde NADO hatte für die Sportler eine jeweils zweijährige Sperre beantragt, weil sie sich Kontrollen entzogen haben sollen. Ebenfalls freigesprochen wurden Marathon-Europameister Daniele Meucci, Dreispringer Daniele Greco, die Marathonläufer Ruggero Pertile und Anna Incerti, Hammerwerferin Silvia Salis sowie Langstreckenläufer Andrea Lalli.

Für die übrigen 16 angeklagten Athleten gab es zunächst kein Urteil. Die Anhörungen in dem Fall "Olimpia" hatten im Februar begonnen.

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